Autoren.
Heinz Ahrens
Heinz Ahrens ist ein Meister des guten Arrangements mit einer großen Erfahrung in der Jazz- und Unterhaltungsmusik. Er studierte ursprünglich am Konservatorium in Dortmund die Instrumente Gitarre, Kontrabass und Klavier, um anschließend die Bereiche Harmonielehre und Arrangement ständig zu vertiefen und zu perfektionieren. Über 20 Jahre lang ging er mit namhaften Bands auf Reisen. Er spielte Gitarre und schrieb Musik u.a. für das Hazy Osterwald Orchester, für das Siggi Gerhard Sextett und für Europop Six.
Thomas James Albrecht
Thomas James Albrecht spielt Jazzgitarre und studierte an der Hamburg School Of Music. Er ist in der Hansestadt als freiberuflicher Musiker, Musikpädagoge und Lehrer tätig. Mehr über den Autor und seine aktuellen Band Projekte erfahren Sie unter https://www.thomasjamesalbrecht.com.
William Bay
Für Musiker ist der Name William Bay eng verbunden mit dem amerikanischen Verlag Mel Bay Publications, der von seinem Vater Mel Bay in der 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet wurde. William Bay, der allgemein Bill genannt wird, studierte Gitarre und Trompete und trat mit jungen Jahren in das Unternehmen seines Vaters ein. Die folgenden Jahrzehnte waren geprägt von einem unglaublichen Output an Notenausgaben, CD’s und Videos, die im Verlagshaus Mel Bay entstanden. Bill hat es auf vortreffliche Art verstanden, künstlerische Arbeit und Geschäftssinn zu verbinden: Ihm gelang es, über 100 eigene Publikationen zu schreiben und zu veröffentlichen und nebenbei mehrere tausend Publikationen von anderen Musikern zu betreuen. Thematisch sind seine eigenen Veröffentlichungen meist der Gitarre gewidmet mit hierbei einer Ausrichtung auf moderne Stilistiken. Als Verleger hat er es verstanden, traditionelle folkloristische Formen der Musik aufzugreifen, wie Bluegrass, Cajun, Flamenco, Tango, Hawaii, Spiritual, also Formen der Musik, die neben dem Mainstream Klassik und Jazz existieren. Neben der großartigen Vielfalt der Veröffentlichungen hat Bill seine kompositorischen Fähigkeiten ausgebaut und sein Gitarrenspiel perfektioniert. Seine neue „Achieving Guitar Artistry“- Serie wird an vielen Musikhochschulen geschätzt und verwendet. Schell Music veröffentlich diese Serie im deutschsprachigen Raum unter dem Serientitel: „Wege zum virtuosen Gitarrenspiel“.
William Bay received has undergraduate degree in business at Washington University in St. Louis and his MBA at the University of Missouri. He played trumpet and guitar professionally for many years and has authored hundreds of books on music education and performance. As president of Mel Bay Publications he produced thousands of books dealing with an eclectic array of musical styles, genres and instruments and performed on many audio and video recordings. He is an accomplished composer and arranger. His books have sold in the millions. He has served two terms on the board of directors of the Guitar Foundation of America and was recently inducted into the Missouri Music Hall of Fame.
Annemarie Brucker
Maria-Anna Brucker, klassisch ausgebildete Klarinettistin mit Wohnsitz in Frankreich, kam schon in früher Jugend durch ihren jugoslawischen Lehrer zu der Musik des östlichen Mittelmeerraumes.Reisen nach Tel Aviv, Bethlehem, aber auch nach Belgrad haben ihr die Intensität der Musik und das Leben dieser Region näher gebracht. Maria-Anna Brucker leitet das Ensemble "Klezmer Tryptich".
Chris Drave
Chris Drave ist Bandleader, singt und spielt Violine. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und ist als freier Künstler in verschiedenen Bandprojekten unterwegs. Mehr über den Autor erfahren Sie hier https://www.geiger-hamburg.net/projekte/.
Adrian Egger
Am Ende eines Musikstudiums am Konservatorium stehend, gesättigt mit musikalischem Wissen und gänzlich auf die abendländische Musiktradition konzentriert, eröffnete mir das Balafon 1988 bei der ersten Begegnung an der Zürcher Fasnacht eine völlig neue musikalische Landschaft. Die pentatonische Tonleiter, das repetitive Element der afrikanischen Musik, das Beziehungsspiel zwischen linker und rechter Hand und viele Freundschaften waren in der Folge meine Lehrmeister. Das Fehlen einer„richtigen“ Spieltechnik und von Vorbildern liessen eine Freiheit zu, welche die Musik zu einer steten Entdeckungsreise machte. Die sehr anschauliche Bauweise des Balafons weckte mein Interesse für die Gesetzmässigkeiten der Akustik, so dass ich mich auch der Konstruktion und Entwicklung des Balafons widmete und mit einheimischen Materialien experimentierte. Erst einige Jahre später in Burkina Faso zu Gast bei Ali Ouattara, einem Senoufo-Balafonisten aus Dakoro, wurde mir die traditionelle afrikanische Spielweise vertrauter; und die Stellung und Wirkungsweise der Musik in der Gesellschaft haben mich stark beeindruckt. Es war dann mein Freund Moussa Héma, der meine Aufmerksamkeit für den Reichtum der ethnischen Spielkulturen und deren musikalischen Charakteristiken in seinem Lande schärfte, wie auch für die Feinheiten und Wirkung der pentatonischen Polyphonie.
Peter Funk
Peter Funk ist seit Jahrzehnten aktiver Musiker und Gitarrenlehrer. Seit über 15 Jahren widmet er sich auch der Lapsteel-Gitarre und hat im Studio und auf der Bühne reichlich Erfahrung mit diesem Instrument gesammelt.
Ralf Gauck
Ralf Gauck - sein Name taucht seit seinem ersten Album "Zauberwasser“ - "...gehört dieser Tonträger zum Besten, was das Akustik-Bass Genre zu bieten hat.“ (Bass Professor) und ist "...eine Referenz für Bassisten" (Akustik Gitarre) - in regelmäßigen Abständen in der europäischen Fachpresse auf . Nun hat er sein zweites Solo Album „Fields Of Gold“ in den weltberühmten RAINBOW-Studios von Jan Erik Kongshaug in Oslo / Norwegen für das Label Wonderland Records aufgenommen. Das "Basswunder" (Folker) Ralf Gauck hat die schönsten Songs von STING in den für Akustikbass arrangierten Stücken zauberhaft interpretiert. STING, dem die Gauck’schen Interpretationen sehr gut gefallen haben, hat sich persönlich für die Erlaubnis der Veröffentlichung seiner Kompositionen bei dem Verlag EMI Music Pub. eingesetzt. Das weltweit agierende Unternehmen Audiotec-Fischer verwendet diese Produktion als Referenzaufnahme ihrer noblen HiFi und Car-Audio Systeme. Im Dezember 2007 wurde Ralf Gauck von der Deutschen Popstiftung der “Deutsche Rock & Pop Preis 2007” jeweils mit dem ersten Preis in den beiden Kategorien “bester deutscher Bassist” & “bester deutscher Instrumentalsolist” verliehen.
Nicola Giuliani
Biograph Nicola Giuliani, geb. 1968 in Bisceglie, hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht: “La sesta corda.Vita narrata di Mauro Giuliani”, Ed. Levante 2008, “Mauro Giuliani ‐Ascesa e declino del virtuoso della chitarra”, Turin 2005, ”Il teatro nella Baruli del primo ottocento”, Barletta 2002,”Omaggio a Mauro Giuliani”(L’orfeo della Puglia), Bisceglie 1999.Er hat sich außerdem für Ausstellungen und kulturelle Events eingesetzt und selbst daran teilgenommen. Unter anderem sei genannt der erste „Giuliani Day“, durchgeführt 1998 in Zusammenarbeit mit der Stadt Bisceglie; 2000 mit der Arts Academy in Rom ein Seminar für die Gitarren,‐ Lauten‐ und Vihuela‐Schule; 2005 mit der Provinzverwaltung von Bari die Ausstellung “Mauro Giuliani ( 1781 ‐1829) ‐ curiosità di famiglia” in der Provinz Pinakothek. Er hat ferner am Internationalen Festival für Klassische Gitarre, “Projekt Mercatali”, in Gorizia am 9.‐17. Mai 2009 teilgenommen, wo er das Buch “La sesta corda” präsentierte sowie 2010 am Internationalen Gitarren‐ Festival von Brnò in der Tschechischen Republik, wo er eine historisch‐dokumentarische Ausstellung zeigte und ein Seminar in Form einer Konzertaufführung hielt.
Massoud Godemann
„Jazz ist Leben und Leben ist Freude. Meine Musik ist eine Hommage an das Leben“, sagt Massoud Godemann, Komponist und Gitarrist. Zusammen mit Gerd Bauder (b) und Michael Pahlich (dr) bildet er das Trio MG3, das eine Klangwelt von beeindruckender Vielseitigkeit schafft. Renommierte Fachpublikation wie das Jazz Podium oder die Zeitschrift Akustik-Gitarre honorieren in ihren Rezensionen die hohe Qualität des Ensembles und der CD Veröffentlichungen. Doch Massoud Godemann ist auch ein kluger Lehrer, der es ausgezeichnet versteht, diejenigen zu inspirieren, die von ihm lernen möchten.
Gerhard Graf-Martinez
Gerhard Graf-Martinez gehört weltweit zu den erfolgreichsten Autoren Flamenco-spezifischer Lehrbücher für Gitarre. Geboren 1952 im Raum Stuttgart, begann er als Jugendlicher mit Rock und Blues, bevor er zur Klassischen Gitarre kam. Es folgten Gitarren-bezogene Aufenthalte in Spanien mit einer Vertiefung seiner Kenntnisse im traditionellen und modernen Flamenco. Damit war der Grundstein für seine Musikerlaufbahn gelegt und es folgten Konzerte, TV-Auftritte, Lehrbücher, Seminare und eine Reihe von CD-Veröffentlichungen.
Peter Hackel
Peter Hackel, geboren 1963 in Wehr/Baden, absolvierte sein Studium mit Hauptfach Gitarre am Konservatorium Schaffhausen und an den Musikhochschulen Graz/Wien mit dem Lehr-, Konzertreife- und Solistendiplom. Konzerte als Kammermusiker und Solist in Europa und Südamerika sowie Fernseh-, Radio-, und CD-Aufnahmen. Stellvertretender Leiter und Gitarrenlehrer an der Kreismusikschule Erding. Entwicklung von Unterrichtskonzepten und Veröffentlichung von Kompositionen in den Verlagen Schell-Music, Bärenreiter, Burger&Müller und Edition Santiago Navascués. Im Erdinger Gitarrentrio mit Reinhard Loechle und Bernd Scheumaier Preisträger der Hanns-Seidl-Stiftung. Fortbildungsreferent sowie Juror bei verschiedenen Wettbewerben. Im Verband Bayerischer Sing- und Musikschulen e.V. (VBSM) ist er Fachberater für Gitarre und leitet die Arbeitsgruppe "Lehren im Netzwerk Musikschule". Darüber hinaus lehrt er das Fach Berufsfeld Musikschule an der Hochschule für Musik und Theater in München. In seiner Freizeit läuft und liest und reist er leidenschaftlich gerne.
Walter Thomas Heyn
Walter Thomas Heyn (geb. 1953 in Görlitz) studierte an der Leipziger Musikhochschule "Felix Mendelssohn-Bartholdy" Gitarre und Komposition. Als Autor hat er schon fast alle Genres bedient: 4 Opern, 2 Ballette, Orchester- und Kammermusik, Film-und Hörspielmusik, Chöre und Lieder.
Seine besondere Vorliebe gilt der Musik für Liebhaber- und Schulorchester. Er verfügt darüber hinaus über einen breiten Katalog an Bearbeitungen bekannter Werke der Klassik und Orchesterfassungen unterhaltender Musik von Johann Strauss bis zu aktuellen Pop-Songs. Derzeit leitet Heyn zwei Zupforchester, das “Saiten-Ensemble Steglitz (SES)” und das Instrumentalensemble "Pandurina”.
Rüdiger Helbig
Rüdiger Helbig wird am 29. April 1949 in Hessen geboren. Er lebt seit 1955 in München.
1971 heiratet er seine Frau Heidi, die er auf der Bühne kennenlernt. Die beiden haben zwei Söhne; Oli, geboren 1975 und André, geboren 1978.
Moussa Hema
Moussa Héma wurde 1972 in Banfora (Burkina Faso) in einer Musiker-Familie geboren und begann seine Karriere als Percussionist und Balafonist im Alter von fünf Jahren. Nach der Lehrzeit im Orchester seines Vaters spielte er als Jugendlicher in namhaften Gruppen des Landes und gründet bald seine eigene Gruppe „Kabako“, mit der er in ganz Burkina spielte. 1990 erhielt er den nationalen Preis für traditionelle Musik und ein Jahr später wurde er zum künstlerischen Leiter der Gruppe „Térya“, mit der er später durch Frankreich und Deutschland reiste, ernannt. Nach einigen Jahren der Weiterbildung bei den grossen Meistern des Landes, wie Khalifa Diabaté, Douda Diabaté aus Peni, Madahai, Kaba Héma und Ali Keita, wurde Moussa 1998 von der Choreographin Irène Tassembedo für das Nationale Ballett von Burkina Faso als erster Solist selektioniert. 1999 siedelte er nach Paris um, wo er mit der Compagnie Ebène an zahlreichen Bühnen Produktionen wie „Prométhée enchainé“ inszeniert durch Matthias Langloff oder „Kobendé Mai de l'enfance“ mitwirkte. Er unterrichtet Balafon und spielt an den grossen Festivals in ganz Europa.
Carmen Hillers
Für Carmen Hillers und ihren Mann Steffen Wolf ist Hamburg zugleich Lebensmittelpunkt und künstlerischer Wirkungsort. Die Malerin und der Lied- und Oratoriensänger arbeiten seit Jahren eng zusammen. Neben der jeweils eigenen Tätigkeit sind es vor allem Liederabende, denen beide Künstler eine neue Form geben. Als Autoren sind Carmen Hillers und Steffen Wolf seit vielen Jahren im Bereich der Klassischen Musik tätig. Dabei ist ihnen das Biografische – das Persönliche hinter den großen Werken der Musik – und die lebendige Schilderung von Historischem besoners wichtig.
Sami Kajtazaj
Sami Kajtazaj, geboren 1979, begann das Gitarre-Spiel im Alter von 15 Jahren zunächst autodidaktisch zu erlernen. Er studierte anschließend Gitarre bei Prof. Michael Buchrainer in Feldkirch, Österreich, und beendete sein Studium „mit ausgezeichnetem Erfolg“. Parallel zum Gitarrenstudium absolvierte Sami Kajtazaj das Studium der Kirchenmusik mit dem Schwerpunkt Chor und Orchesterleitung in St. Gallen, Schweiz. Seit 2002 dirigiert der Musiker verschiedenste Chor und Orchesterformationen.
Die ersten Kompositionen schrieb Sami Kajtazaj bereits im Alter von 15 Jahren. Sein Opus umfasst Werke jeglicher Besetzung, wie zum Beispiel Chor-, Orchester-, Kammermusik- oder Solowerke. Im Jahr 2007 begann Sami Kajtazaj sein Kompositionsstudium bei Prof. Herbert Willi in Feldkirch, das er 2013 mit Auszeichnung absolvierte.
Sven Ketelsen
Der in Hamburg geborene Gitarrist Sven Ketelsen erhielt seinen ersten Unterricht bei Thomas Hoppe und Alexander Mirbach in Norderstedt, später bei Juan Carlos Reitze de la Maza. Er spielte in verschiedenen Hamburger Bands und wirkte bei diversen Projekten und Studioproduktionen mit. Parallel zu seinem Studium der Klassischen Gitarre am Hamburger Johannes-Brahms-Konservatorium bei Jürgen Braubach erhierlt er Unterricht bei Wulfin Lieske, Prof. Bernhard Hebb, Ulf Mummert und Juan Carlos Amestoy. Weitere wertvolle Impulse gaben Meisterkurse bei namhaften Gitarristen. Das Spielheft "Horizonte" mit stimmungsvollen Gitarrenkompositionen erschien 2006 im Schell Music Verlag, 2007 folgte "Fairy Tales of St. Louis" mit 16 Blues-, Boogie- und Ragtime-Stücken im Workshop Musik Verlag. Neben verschiedenen weiteren Projekten unterrichtet der in Husum lebende Musiker an der Kreismusikschule Schleswig-Flensburg und der Musikschule Workshop Musik in Nordfriesland. "On Air" erklang Sven Ketelsens Gitarrenspiel bereits mehrfach bei verschiedenen TV- und Radiosendern wie Kabel Eins, SWR, NDR, WDR und Klassik Radio.
Frank Hüther
Frank Hüther absolvierte 2005 den Studiengang Jazz- und Popularmusik mit Hauptfach Gitarre und Nebenfach Klavier. Er unterrichtet an mehreren namhaften Musikschulen und ist Mitglied des Jazzquartett‘s Jazzothék, außerdem ist Frank Hüther als Gitarrist bei Musicals an Stuttgarter Bühnen tätig (Gitarrist und Schauspieler im Kindermusical Das doppelte Lottchen, Staatstheater Stuttgart; im Orchester der Theaterproduktion Cabaret, Altes Schauspielhaus; Gitarrist im Musical 42nd Street, SI-Zentrum; Gitarrist im Musical Mamma Mia, SI-Zentrum; Gitarrist in Drei Engel für Dylan, Staatstheater). 2011 erschien sein erstes Lehrwerk für die E-Gitarre im Verlag Schell Music.
Janes Klemencic
Janes Klemencic, geb. 1934 in Ljubljana, Slovenien, ist hauptberiuflich Arzt für Radiologie. Seine Begeisterung für die Blues- und Jazzmusik führte ihn zu einer intensiven musikalischen auseinandersetzung mit der Gitarre und der Mundharmonika. Janes ist Autor verschiedener Publikationen für Mundharmonika.
Hans W.F. Landau
Hans Landau wurde 1946 im Ruhrgebiet geboren. Seine ersten Kontakte mit der Gitarre - einer Wandergitarre - hatte er noch vor 1960. Das durchgreifende Schlüsselerlebnis war allerdings das Erscheinen der britischen Popgitarren-Gruppe "The Shadows", die über lange Jahre seine gitarristischen Neigungen bestimmten. Erst nach Studium, Familiengründung und dem Umzug ins Oberbergische widmete sich Hans Landau intensiv der Konzertgitarre. Aufgrund seiner tiefen Leidenschaft für das Instrument fand er auch während sehr starker beruflicher Inanspruchnahme immer wieder Zeit, Gitarre zu spielen. Nach 1985 fand er in seinem Sohn Hannes einen profunden Keyboarder, der ihm bei vielen Auftritten , die weit über die Grenzen des Oberbergischen hinausgingen, zur Seite stand. Hans Landau spielte darüber hinaus in vielen Bands, Musikgruppen und -formationen. Seine stilbildenden Vorbilder sind Chet Atkins, Hank Marvin, Pepe Romero und Martin Taylor. Seit seinem Zusammentreffen mit Volker Clemm hatte sich für ihn neue Perspektiven eröffnet. Hans Landau hat die intensive Duoarbeit mit Volker Clemm sehr genossen. Außer der Gitarre spielt er seit etwa 12 Jahren Mandoline - Sie avancierte mittlerweile zum Erstinstrument. Aktuell ist Hans Landaus Arbeitsschwerpunkt das Spiel der Mandoline und irischen Mandola in der Gruppe "Folk on the Hills".
Moritz Wulf Lange
Moritz Wulf Lange wurde 1971 in Hamburg geboren. 1992 – 1999 Studium in Freiburg/Br. und in Berlin (Islamwissenschaft, Judaistik, Germanistik, Geschichte). Abschluss M.A. in Literatur, Linguistik und Geschichte. Seit 1995 Veröffentlichung von Kriminalromanen, Gedichten, Hörspielen u.v.m. Moritz Wulf Lange ist darüber hinaus enthusiastischer Spieler der Bodhrán (=irische Handtrommel), einem Instrument, welches über die Jahre hinweg eine grosse Entwicklung vollzog.
Emanuel Leyer
Emanuel Leyer wurde 1981 in Seeheim-Jugenheim geboren. Bereits im Kindesalter begann er mit dem Lernen des Gitarrenspiels, das in ein Musikstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt mündete. Als freiberuflicher Musikpädagoge liegt sein Schwerpunkt derzeit auf seiner Lehrtätigkeit für die Fächer Gitarre, E-Gitarre und Ukulele. Durch seine intensive Auseinandersetzung mit den Lernprozessen
und den unterschiedlichsten Lehrmethoden, konnte er sich bisher ein umfangreiches Wissen erwerben, das er im Einzelunterricht, sowie in Seminaren und Workshops weitergibt. Er lebt und arbeitet in Wiesbaden.
Christian Loos
Christian Loos studiert Musik und seine Leidenschaft gilt dem Tenor Banjo. Damit verbunden ist die Liebe zum Ragtime, zum Charleston, zum Hot Jazz und zum Swing. Christian Loos unterhält eine informative Website zum Thema Tenor-Banjo und ist Komponist neuer, hörenswerter Tenor-Banjo-Spielstücke (einige Beiträge zu C.L. finden sich auf YouTube).
Volker Luft
Volker Luft arbeitet als Komponist, Arrangeur, Dozent, Gitarrist und Gitarrenlehrer. 1989 erhielt er den Kompositionspreis beim badischen Jazz- und Rockwettbewerb. Seit 1983 spielt er Konzert Tourneen, Radio- und Fernsehauftritte mit verschiedenen Musikgruppen und Künstlern unten anderen mit dem Kammermusikduo Celtarre (Luft & Saußele) und der AkustikFolkChansonband Sternenallee. Dabei bestätigt ihm die Presse: „Volker Luft ist einer, der alles kann auf der Gitarre, ganz gleich ob nun Pop, Rock, Flamenco oder Bossa nova...“ (Stuttgarter Nachrichten). Seit mehr als 20 Jahren veröffentlicht er Schallplatten und CD-Aufnahmen von Musikhörspielen, Pop- und Jazzproduktionen bis zur klassischen Musik. Gitarre und Bass über Volker Luft: „Mit seiner Solo-CD "Sommerelegie" versucht er einen Brückenschlag zwischen Neuer Musik, Jazz und Klassik herzustellen. Seine Kompositionen leben von Pausen, jeder Note lässt er genügend Platz in den sparsamen Arrangements. Volker Lufts Musik ist im weiten Feld zwischen Fingerstyle Guitar und Klassik sicher etwas Spezielles.“ Seine zahlreichen Publikationen und Lehrbücher für Gitarre sind über die Landesgrenzen hinweg bekannt und beliebt.
Hardy C. Lugerth
Hardy C. Lugerth, geboren 1976, ist verheiratet, hat eine Tochter, lebt in Niedersachsen und spielt seit etwa seinem 15. Lebensjahr Saiteninstrumente. Er unterrichtet regelmäßig Ukulele, gibt aber auch Gitarrenkurse sowie Kalligraphie- und Malereiworkshops bei allen möglichen Gelegenheiten. Weiterhin erscheinen in regelmäßigen Abständen von ihm gestaltete CD-Covergrafiken, Konzert- und Theaterplakate, sowie Buchillustrationen. Er hat an einem Gymnasium eine Konzertreihe mit teils internationalen Gastmusikern veranstaltet. 2019 inszenierte er ein selbst geschriebenes, abendfüllendes Musical-Theaterstück. Als Gastmusiker spielte er u. a. mit Adam Franklin, Peter Funk, Jens Kommnick und Hajo Hoffmann, Musikaufnahmen entstanden gemeinsam mit Adam Franklin. Grafisch war und ist er unter anderem in Projekte von Klaus Weiland, Werner Lämmerhirt (Stockfisch), Carsten Langner, Colin Wilkie, John Vaughan, Thommie und Tommaske, Ukulelezaza, Tom Liwa, Volkwin und Blind Lemon eingebunden.
Monika Mandelartz
Monika Mandelartz, Spezialistin für historische Aufführungspraxis, spielt Harfe, Cembalo und Blockflöte. Sie unterrichtet an der staatlichen Jugendmusikschule Hamburg und ist Autorin zahlreicher Notenausgaben.
Holger Mantey
Schon früh führten die Wege des Pianisten Holger Mantey in die Konzerthäuser vieler Länder Europas, Asiens und Afrikas. Im Zusammenspiel mit Musikern unterschiedlicher Musikkulturen öffnete sich Mantey stilistisch und entwickelte daraufhin einen eigenen, unverkennbaren Stil mit großer Bandbreite und Poesie.
Kacha Metreveli
Kacha Metreveli wurde 1969 in Tiflis, Georgien, geboren. Er erlernte an der Fachmusikschule Tiflis das Gitarrenspiel und gab bereits im Alter von 12 Jahren sein erstes Konzert. Es folgten zahlreiche weitere Auftritte, vor allem in Georgien und Russland. 1986 begann er seine pädagogische Tätigkeit an der Musikschule Tiflis und gab 1992 sein Debüt im georgischen Rundfunk und Fernsehen. 1995 legte er die Abschlussprüfung als Regisseur und Produzent an der Theaterhochschule in Tiflis ab. Es folgte ein Studium als Konzertgitarrist und Pädagoge an der Hochschule für Musik in Münster (Prof. Reinbert Evers). Heute leitet die Musikschule “Crescendo” in Münster.
Martin Müller
Seit den 70er Jahren beschäftigt sich Martin Müller mit den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Konzertgitarre. Dabei war es vor allem die Begegnung mit der brasilianischen Musik, die seine Kreativität weckte und zu eigener Stilistik inspirierte.
Über die Jahre hinweg entstanden mehr als 20 CD-Einspielungen sowie ein breites Sortiment an Spielliteratur für Gitarre. Sein Werkverzeichnis umfasst heute weit über 100 Kompositionen für Gitarre-Solo, Gitarre-Duo, Flöte & Gitarre und vieles andere mehr.
Ydna Murd
Ydna Murd ist ein Profi-Schlagzeuger mit der Erfahrung vieler Live-Konzerte und Recording-Projekte. Seine Schlagzeug- Lehrbücher erhielten von der einschlägigen Presse ausschliesslich beste Kritiken. Ydna lebt und arbeitet heute in Vancouver, Kanada.
Sven Nier
1959 in Potsdam geboren, erhielt er an der dortigen Musikschule Klavierunterricht bei Paul Labinski, studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin von 1976 bis 1980 Klavier bei Georg Plathe und von 1978 bis 1982, als Zweitinstrument, E-Gitarre bei Wolfgang Otto.
Er tourte mit zahlreichen Bands, Tanzorchestern, nationalen und internationalen Stars im In- und Ausland als Gitarrist und Arrangeur. Nebenher nahm er langjährigen Unterricht im klassischen Gitarrenspiel bei Prof. Frank Hill. Seit 1993 unterrichtet er Klassik- und E-Gitarre.
Ralph Paulsen-Bahnsen
Ralph Paulsen-Bahnsen, geb. am 20.07.1954 in Hamburg-St. Georg, studierte Komposition und Gitarre in Hamburg u. a. bei Prof. Dr. Werner Krützfeldt (Komposition) und Prof. Bernard Hebb (Gitarre). Schwerpunkt seiner bisherigen kompositorischen Arbeit sind Werke für Zupforchester, Gitarrenensembles, E-Gitarren, Orchester, Chöre und Kompositionen für Mandoline und Blockflöte. Hier sind besonders zu nennen „Concertino Veneziano“ für Sopr.-Blockflöte und Zupforchester, „Capriccio microna“ und „Rush Hour“ für Gitarrenensemble, „Piezas ritmicas 1+2“ für Mandoline solo (Joachim-Trekel-Musikverlag, Hamburg), „Norderstedter Tänze“ für gemischtes Ensemble (Eres Edition, Bremen), „Stompin´ Maggie 69“ und „Spoozer“ für Zupforchester (peermusic Hamburg), ferner die „Popmusik für Blockflöte “ mit Playbacks (Moeck Musikverlag, Celle). Auch als Arrangeur veröffentlichte Ralph Paulsen-Bahnsen zahlreiche und sehr erfolgreiche Werke, u. a. „The Phantom of the Opera“ und „Sing ´n´ Swing with ABBA“ für gemischten Chor, ferner „My Way“ und „Scarborough Fair“ für Männerchor. Ralph Paulsen-Bahnsen spielte viele Jahre als Studio-Gitarrist und in dem sehr erfolgreichen Gitarrentrio „The First Classical Guitar Express“ (mit Katharina Hempel und Franz Peter Perschmann), ferner in der Formation „Deux Visages“ (mit der französischen Sängerin Nathalie Mouillot). Derzeit wirkt Ralph Paulsen-Bahnsen neben seiner Berufung als Komponist und Arrangeur auch als Musiklehrer und erteilt als hauptamtliche Lehrkraft Unterricht in den Fächern Komposition/Musiktheorie, Gitarre und Mandoline an der Musikschule Norderstedt.
Alejandro León Pellegrin
Alejandro León Pellegrin, geboren 1971 in Chile, ist freiberuflicher Musiker und studierte von 1994 bis 1999 an der Hochschule für Musik in Dresden Gitarre (Jazz/Weltmusik). Seitdem hat er als Gitarrist, Sänger, Komponist und Arrangeur diverse Latin- und Weltmusikprojekte ins Leben gerufen, mit denen er regelmäßig auf deutschen Konzertbühnen aktiv ist. Er produzierte und veröffentlichte bis dato zahlreiche CDs, unter anderen mit der von ihm gegründeten Band CAMINHO. Darüber hinaus war er als Musiker an einigen Theater-, Hörspiel- und Filmproduktionen beteiligt und arbeitet seit vielen Jahren als privater Gitarrenlehrer.
Jorge Polanuer
(geb. 29.11.1960) Saxophonist, Flötist, Komponist, Arrangeur und Instrumentallehrer. Er erhielt seinen Abschluß als Professor für Querflöte 1983 am Conservatorio Nacional de “Música Carlos Lopez Buchardo”, der einflussreichsten Institution in Argentinien. Jorge ist seit 1987 Mitglied der Theater- und Tanzgruppe "Cuatro Vientos" (www.cuatrovientos.com.ar). Mit dieser Gruppe nahm er an zahlreichen Tourneen nach Madrid, Lissabon, Miami, Mexico, Venezuela, Costa Rica, Bolivien und Brazilien teil. Es entstanden 5 CD- Produktionen mit folgenden namhaften Künstlern: Les Luthiers, Andrés Calamaro, Chango Spasiuk und Bob Telson. Jorge Polanuer war ausserdem Mitglied in diversen Ensembles der Jazz-, Rock-, Fusion- und Klassischen Musik, wie beispielsweise den “Los Abuelos de la Nada" und der "Andrés Calamaro´s Band", wo er bei vier CD's mitwirkte. Jorge komponierte zahlreiche Theatermusiken: “Gala” *, “Shakespeare´s Merry Women”,“Shakespiriando”, “Sinvergüenzas” (Keine Schande), “Cuatro Vientos y el Saxo Mágico”* (Cuatro Vientos and the Magic Sax), “Alma de Saxofón” * (Seele des Saxophon), “La Tempestad” * (Der Sturm) , and “Sudestada” *erhältlich auf CD. Er ist Gewinner des “Premio ACE (Asoc. Cronistas del Espectáculo) 2000” (der wichtigste Musikpreis in Argentinien in der Kategorie "Beste Theatermusik"). Im Jahr 2001 erhielt er vom "Saxophone Journal" die Einladung, eine Rock Master Class zu leiten.
Steffen Rausch
Steffen Rausch ist Sänger, Pianist und Komponist. 1964 an der Ostseeküste geboren, ist er stets – trotz mannigfacher Auftritte in weiten Teilen der Republik - seiner Heimat treu geblieben und inzwischen ein fester Bestandteil der Musikszene im Dreieck Greifswald, Rostock, und Binz. Meist ist er mit seiner Band „Blues-Rausch“ unterwegs, eine Band, die mit jährlich etwa 100 Auftritten an der Ostseeküste für gute Stimmung sorgt. Stilistisch ist „Blues-Rausch“ dem Blues, dem Boogie und dem R&B zuzuordnen, die Texte (meist von Steffen Rausch, teilweise von Thomas Knop) sind zu 100% in deutscher Sprache gehalten. Zwei CD-Veröffentlichungen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen sorgten zudem für eine große Fangemeinde und große Beachtung. Mit etwas Glück kann man Steffen Rausch auch auf ganz andere Art erleben; als Barpianist in intimer Atmosphäre, meist in Hotels auf Rügen.
Axel Richter
Axel Richter, Jahrgang 1952 entdeckt sein Herz für die Folkmusik erst recht spät. Im Alter von 19 Jahren versucht er zum ersten Mal, einer Gitarre Töne zu entlocken. Er sorgt bald mit einem Freund für die musikalische Ausgestaltung von Jugendgottesdiensten und veranstaltet Gospelabende in Gemeindehäusern. Dann folgen erste Folkkonzerte und Auftritte auf Straßenfesten, Festivals und in Folkclubs mit den Gruppen Cottonpicker, Dreybard, Ranunkel und der Double Eagle Folkband. Sein Solo-Repertoire besteht aus irischen, schottischen und amerikanischen Liedern über die Welt und das Leben, gewürzt mit gepfefferten Sprüchen, einem Schuß “Bluegrass” und einer Prise Deutschfolk - ein Strauß aus alten und neuen Liedern und Melodien, bekanntes und selten gehörtes. Mit seinen irischen und schottischen Liedern war er u.a. für die Brauerei Guinness in Norddeutschland unterwegs. Axel Richter ist ein Folkmusiker der leisen Töne , was ihn jedoch nicht davon abhält, auch fetzige Stücke zu spielen, die die Zuhörer in Bewegung bringen und zum Mitsingen anregen. Seine Witze sind gefürchtet und werden auf der nach unten offenen Richter-Skala gewertet. Er weiß sein Publikum immer wieder zu begeistern, und wenn er die Zuhörer zum Mitsingen (und Trinken) animiert, bleibt keine Kehle ungeölt!
Martin Röttger
Als einer der ersten hat er das peruanische Schlaginstrument „Cajon“ als vollwertigen Schlagzeug-Ersatz etabliert und damit zahlreiche nationale und internationale Größen auf mehr als 1000 Konzerten begleitet: von Lousiana Red, Chuck Berry und Toni Sheridan ueber Tom Shaka, Vince Weber, Steve Baker, Rainer Baumann, Abi Wallenstein, Axel Zwingernberger oder Chris Jones. Er spielte im Vorprogramm von Robin Ford, Spencer Davis Group, Junior Wells um nur einige zu nennen. Als freiberuflicher Schlagzeuglehrer greift Martin Röttger auf mehr als 12 Jahre Praxiserfahrung zurück. Er unterrichtete unter anderm jahrelang für das hamburger Projekt "Lass tausend Steine rollen" und an diversen hamburger Schulen. Heute arbeitet er als freier Musikdozent für die Hamburger Vereinigung. Regelmäßige Studioproduktionen und Auftritte in ganz Europa runden seinen Erfolg ab.
Matej Sack
Matej Sack wurde 1985 in Bratislava, Slowakei, geboren und zog im Alter von sechs Jahren nach Österreich. Er studierte Ernährungswissenschaften an der Hauptuniversität Wien und lebt zur Zeit in Wien. Im Alter von zehn Jahren begann er Klavier und Keyboard zu spielen und erhielt begleitend eine musiktheoretische Ausbildung. Mit 15 Jahren hat er zur E-Gitarre gewechselt und in einigen Bands, unter anderen vier Jahren in einer Metalband, gespielt, sowie ebenfalls Auftritte mit einer Blaskappelle bestritten. Durch das anfängliche Klavierspiel geprägt, übertrug er klassische Stücke auf die E-Gitarre, wodurch seine Spielweise, neben den gängigen Metal-Genres, sehr vom Neoklassizismus beeinflusst ist.
Ondřej Šárek
Ondřej Šárek, geboren 1979, erwarb einen Master-Abschluss in Komposition an der Janacek-Akademie für Musik und darstellende Kunst und studierte gleichzeitig Musikwissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn in der Tschechischen Republik. Als preisgekrönter Teilnehmer mehrerer Kompositionswettbewerbe werden seine Kammerorchester-, Sinfonie- und Chorwerke international aufgeführt. Ein weiteres Interessengebiet von Ondřej Šárek ist das Spielen von Musikinstrumenten. Er spielt und arrangiert Klavier, Gitarre, Banjo, Ukulele, Irish Bouzouki, diatonisches Akkordeon und Mandola.
Felix Schell
Felix Schell, Jahrgang 1951, studierte ab 1975 an Joe Haider‘s Jazzschool München und bekam dort, unmittelbar im Anschluss an das Diplom des Jazzmusikers eine Dozentur für Jazz-Gitarre. In diese Zeit fällt auch sein Engagement beim Musical „Hair“ (Mitwirkung als Gitarrist der Tourneen Deutschland und Jugoslawien) sowie in Bands der Münchner Szene. Seit 1980 lebt Felix Schell in Hamburg, sein großes Interesse gilt zunächst dem Big Band Arrangement (Ausarbeitung und Aufführung eigener Arrangements mit der „Hochschul-Big Band“ unter der Leitung von Prof. Dieter Glawischnik); er spielt in Hamburg mit dem Ensemble „SAS – South American Sound“, Höhepunkt ist ein Auftritt mit einer weiteren Formation „Octopussi“, die im Vorprogramm von Ray Charles in Braunschweig auftreten. Ab 1985 Aufbau eines Vertriebs für amerikanische Notenausgaben. Durch seinen Einsatz wurden die Publikationen des Mel Bay-Verlages einem großen Kreis Musizierender näher gebracht. Ab 1992 erscheinen erste eigene Publikationen. Heute ist sein Unternehmen „Schell Music“ ein in Musikerkreisen bekannter Verlag mit zahlreichen Autoren und Ausgaben und einer Ausrichtung auf Themen der Harmonielehre sowie Spiel- und Lehrbücher für Gitarre und andere Instrumente. Felix Schell hat neben seiner Tätigkeit als Verleger zahlreiche Buch-Publikationen veröffentlicht, u.a. „Saitenwege… 0+4+7=Dur“, „Reharmonisation – die Kunst, Musikstücke harmonisch zu variieren“, „Hot Club Session“, „Open Tuning Chord Book“ sowie „EDM – Elemente der Musik: Das Fernstudium für den kreativen Gitarristen“.
Liselotte Schell
Liselotte Schell ist als Bassistin in mehreren Hamburger Bands aktiv. Sie hat die Entwicklung des Instrumentes Unkulelen-Bass von Beginn an mit Interesse verfolgt und ist durch die leichte Spielbarkeit und Flexibilität des Instrumentes begeistert. In ihrer Jungend lernte Liselotte Schell Gitarre und Klavier, bevor sie den Bass für sich entdeckte. Derzeit arbeitet die Autorin als Rechtsanwältin spezialisiert auf Musikrecht und (Musik-) Verlagsrecht in Hamburg.
Martin "Bassmati" Schröder
Martin“ Bassmati“ Schroeder (Jahrgang 1980) lebt und arbeitet als Bassist in Hamburg. Bis zu seinem 15. Lebensjahr erhielt der Multiinstrumentalist Unterricht an Gitarre, Klavier und Akkordeon sowie eine gesangliche Grundausbildung. Dann entdeckte er seine Leidenschaft für den Bass und wurde Gründungsmitglied der erfolgreichen Hamburger Nachwuchs Blues/Rock Band „Almost Amused“. 2005 beendete Martin sein Studium an der „Hamburg School of Music“ und tourte Deutschlandweit als Bassist. Anschliessend entstanden Album- und Musikvideo-produktionen, Fernseh- und Gastauftritte u.a. für die Künstler Pohlmann, No Angels, Sophie Ellis Bextor, Right Said Fred, Duncan Townsend und Graziella Shazad. Seine Basskenntnisse gibt Martin an mehreren Musikschulen im Hamburger Raum weiter, oft ist er auch live als Bassist bei Nachwuchstalenten wie „Tom Klose“ oder „Constanze“ (Produktion Sven Waje-Fettes Brot/ Nneka) zu sehen.
Patrick Steinbach
Patrick Steinbach wurde 1964 als Sohn einer irischen Mutter und eines deutschen Jazzmusikers in Hamburg geboren. Nach dem Studium der Musikpädagogik spezialisierte er sich zunehmend auf das Vermitteln von irischer Musik, die er auf seinen Reisen in seine zweite Heimat sammelt. Mittlerweile hat er über zehn Gitarrenbücher mit Musik von der grünen Insel publiziert, mehrere CDs herausgebracht, gibt Gitarrenkonzerte und hält musikalisch untermalte Dia-Vorträge über Irland. Patrick Steinbach veröffentlicht regelmässig Beiträge zur irischen Musik im Magazin Akustik Gitarre.
Joachim Storl
Joachim Storl, geboren 1965, bekam in der Kindheit Unterricht im Blockflöten- Klavier- und Gitarrenspiel. Bald schon entdeckte er seine Neigung zu Rock- und Popmusik, später dann zum Jazz. Die Gitarre (Konzert- und E-Gitarre) wurde zum bevorzugten Instrument. Von 1989-94 studierte an der Frankfurter Jazz-Musikwerkstatt, sowie an der PH-Freiburg Gitarre. J. Storl wirkte in zahlreichen Rock- und Popbands, sowie Jazzformationen mit, für die er zahlreiche Stücke komponierte und arrangierte. Außerdem konnte er einige Erfahrungen als Chorleiter sammeln. 1991 wurde das von ihm komponierte Rockoratorium "Einer aus Nazareth" in Freiburg uraufgeführt. Es folgten in den darauffolgenden drei Jahren viele erfolgreiche Auftritte im süddeutschen Raum. 1993 erschien dazu eine CD und ein Notenband. Auch für das Gitarrenduo "Funny Fingers" war er als Gitarrist und Komponist tätig. Neben seiner Tätigkeit als Musiker, Komponist und Mitwirkung bei "Klezmer-Triptych" gibt J. Storl als angestellter Musiklehrer Gitarren-, Blockflöten- und Klavierunterricht.
Gaetano Troccoli
Gaetano Troccoli hat Gitarre bei Maurizio Preda studiert und seinen Abschluss am Konservatorium „Giuseppe Verdi“ in Mailand erfolgreich absolviert. Weiterhin hat er einen Abschluss in Paläographie und Musikphilologie an der Universität in Pavia erworben. Über viele Jahre hinweg lehrte er Musikerziehung, seit 1994 unterrichtet er Gitarre am Musikinstitut „F. Vittadini“ in Pavia und seit 1997 in Mittelschulen mit musikalischer Ausrichtung. Er gibt auch häufig Konzerte mit verschiedenen Kammerbesetzungen. Mit dem Gitarren ‐ Sextett „Concordia Chordis“ hat er die folgenden Platten produziert: Live in Varese, Six Christmas Strings und Tacaa sul mur. Gaetano Troccoli ist auch Komponist von Vokalmusikstücken und Kompositionen für Gitarre Solo oder Gitarre mit Besetzung (darunter ein Konzert und eine Fantasia für Gitarre und Orchester).
Christian Veith
Christian Veith lebt und arbeitet als Musiker in Regensburg. Er spielt Gitarre und Mandoline in Bluegrass- und Folk-Rock-Bands, in Opern- Theater- und Musicalproduktionen. Auftritte führten ihn u.a. nach Österreich, Ungarn und Großbritannien. 1987 erhielt er mit seiner Band “Chambergrass" den Kulturförderpreis der Stadt Regensburg. 1993 gewann er mit der Blues-Band “Muck`s Blues Connection" die begehrte Auszeichnung “Bavarian Blues Award". Seit 1981 unterrichtet der Autor Gitarre und Mandoline an der “Music Academy” in Regensburg. Er ist auch als Autor für diverse Musikzeitschriften wie “Solo”, “Musician” und “Akustik-Gitarre” tätig.
Oliver Waitze
Mehr über den Autor erfahren Sie hier: www.oliver-waitze.deOliver Waitze is revered for his exquisite taste, tone, and ability to play genres ranging from bluegrass to jazz to hot swing, latin and beyond. In addition to his love of bluegrass, Oliver developed an interest in swing and jazz through his exposure to the music of Django Reinhardt, David Grisman and Bela Fleck & The Flecktones.
Oliver also explored the haunting latin sounds of Brazilian choro music.
His warm, resonant tone, melodic sophistication and clean, strong execution have developed through the years from these many musical sources.
Oliver's mastery of guitar, mandolin, violin and banjo and his ability to swing gracefully between Jazz, Dawg Music, Bluegrass and Brazilian Choro is rare in the world of instrumentalists.
Gerhard Werner
Gerhard Werner, geb. 1937 in Erfurt, erlernte das Mundharmonikaspiel bei dem Virtuosen Helmut Herold in der Hohner Musikschule. Gerhard leitete das in Ostdeutschland bekannt gewordene Mundharmonika-Trio "Staccato". Seit 1976 ist er vielgefragter Solist, dabei wurde er neben seinen Konzerten im In- und Ausland zu zahlreichen Produktionen für Rundfunk, Film und Fernsehen verpflichtet.
Andreas Wins
Andreas Wins wurde am 31 Dezember 1959 im kleinen Dorf in der Nähe von Omsk in Westsibirien (Russland) geboren. Mit 6 Jahren erhält er seinen ersten Klavierunterricht, mit 8 Jahren wechselt er zum Akkordeon. Er genoss, während seiner Ausbildung zum Akkordeonorchesterleiter, in den Fächern Arrangieren und Dirigieren den Unterricht vom Komponisten und Dirigenten Waleriy Bolschakoff. Sein Mentor hat ihm auch das Komponieren nahegelegt. In den folgenden Jahren sammelt er Erfahrungen als Leiter von Ensembles (Chor, Orchester, Band), die, unter seiner Leitung und mit seinen Bearbeitungen bzw. Eigenkompositionen, mehrfach Wettbewerbe gewonnen haben. Seit 1992 lebt er mit seiner Familie in Deutschland. Auch hier geht das Musikleben weiter: Musik-schulunterricht, Orchesterleitung (Sinfonisches-, Musical- und Akkordeonorchester) und, seine Leidenschaft, das Setzen von Noten für Ensembles jeglicher Art.
Steffen Wolf
Für Carmen Hillers und ihren Mann Steffen Wolf ist Hamburg zugleich Lebensmittelpunkt und künstlerischer Wirkungsort. Die Malerin und der Lied- und Oratoriensänger arbeiten seit Jahren eng zusammen. Neben der jeweils eigenen Tätigkeit sind es vor allem Liederabende, denen beide Künstler eine neue Form geben. Als Autoren sind Carmen Hillers und Steffen Wolf seit vielen Jahren im Bereich der Klassischen Musik tätig. Dabei ist ihnen das Biografische – das Persönliche hinter den großen Werken der Musik – und die lebendige Schilderung von Historischem besoners wichtig.